Unser Novemberupdate führt neue Teameinstellungen und damit einhergehend völlig neue Möglichkeiten für die Eskalation von Signls ein. Damit könnt ihr eure Störfallreaktion noch zuverlässiger machen. Eine mögliche Anwendung ist die Erstellung eines Teams für „Manager im Dienst“(inklusive Dienstplanung) und der automatischen Eskalation möglicher verpasster Alarme an dieses Team. Alle Details gibt es wie immer in diesem Artikel.
Neue Einstellungen für Teams
Zunächst einmal haben wir im SIGNL4 Web-Portal ein wenig aufgeräumt und den Alarmierungs- und Reaktionseinstellungen der einzelnen Teams eine eigene Seite spendiert.
Unter Team -> Einstellungen seht ihr jetzt auf einen Blick alle Optionen rund um die Alarmierung und Reaktion dieses Teams auf einen Blick. Einige davon waren zuvor auf der Mitglieder-Seite untergebracht, andere sind neu hinzugekommen (siehe weiter unten).
Neue Eskalationsfeatures
In der Mitte der Seite könnt ihr jetzt einstellen, ob ein verpasstes Signl des Teams weiter eskaliert werden soll.
Wann wird eskaliert?
Als verpasst gilt ein Alarm, wenn er nicht vor Ablauf der eingestellten “Signl-Reaktionszeit” (oben auf der Seite) bestätigt wird.
An wen kann eskaliert werden?
Es kann wie zuvor auch schon an alle angemeldeten Manager des Teams oder – und das ist ganz neu – an ein anderes Team weiter eskaliert werden.
Generell kann an alle Teams eskaliert werden, bei denen “Team kann Eskalationsziel sein” in den “Datenschutzeinstellungen” weiter unten auf der Seite aktiviert ist. Ist diese Option deaktiviert, taucht es in der Dropdownliste nicht als mögliches Zielteam auf.
Wie erkennt man eskalierte Signls?
Ihr erkennt das ein Signl zu euch eskaliert wurde, wenn es in der Übersicht (Web-Portal oder mobile App) einen Streifen im linken Bereich hat. Von euch zu anderen Teams oder dem Manager eskalierte Signls haben dort einen Streifen im rechten Bereich.
Die Details solcher Signls haben darüber hinaus einen Bereich, der die gesamte Eskalationskette darstellt.
Wie verläuft die Störfallreaktion bei Eskalationen?
Die Störfallreaktion bleibt super effizient, auch über Teamgrenzen hinweg. Wenn ihr ein verpasstes Signl als weg eskaliert seht, könnt ihr es kommentieren, um mit dem Eskalationsziel zu kommunizieren. Kommentiert ihr Signls die zu euch eskaliert wurden, werden auch diese Kommentare zum ursprünglichen Team und seinem Signl synchronisiert.
Das gleiche geschieht mit dem Status. Wenn ihr ein zu euch eskaliertes Signl etwas später seht und hier dann feststellt, dass das ursprünglich zuständige Team es nach der Eskalation dann doch noch bestätigt hatte, braucht ihr im Prinzip nicht mehr tätig werden und könnt euer Signl einfach schließen.
Wie oft kann eskaliert werden?
Jedes Team kann insgesamt ein Eskalationsziel festlegen. Insgesamt ist nach 3 Eskalationsstufen Schluss.
Eskalationen sind in den Plänen Perfektionieren und Maximieren verfügbar.
Persistente Benachrichtigungen einstellen
Neu auf der Seite im Bereich der Alarmierungseinstellungen ganz oben ist, dass ihr nun auch endlich einstellen könnt, in welchem Intervall ihr persistente Benachrichtigungen für neue Signls erhalten wollt. Der Standardwert ist hier 5 Minuten, aber ihr könnt ihn nun auch verändern und mit eurer Signl-Reaktionszeit abstimmen.
Ein Intervall von 10 Minuten bei einer Signl-Reaktionszeit von 30 Minuten würde bedeuten, dass ihr, solange ihr es nicht bestätigt, bei einem Signl bis zu 3 Mal neu benachrichtigt werdet bevor es weiter eskaliert würde. Welcher Kanal hierzu verwendet wird, bestimmt weiterhin jeder Nutzer in der mobilen App selbst.
Wir wünschen wie immer viel Spaß beim Entdecken und arbeiten schon mal am nächsten Update weiter. 😎