Das Juni 2018 Update ergänzt SIGNL4 nun um die folgenden Funktionen:
- Gruppenalarmierungen mit Rückmeldung/Quittierung mehrerer Teammitglieder
- Manuelles auslösen von Alarmen im Web Browser
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Gruppenalarmierung
in der IT oder in der Maschinenwartung ist es üblich, dass nur eine Person, die verantwortlich oder qualifiziert ist, einen Alarm quittiert. Es gibt aber zahlreiche andere Szenarien wo z.B. alle Teammitglieder im Dienst einen Alarm quittieren müssen. Dies ist zum Beispiel bei Einsatzteams erforderlich.
Mit der neuen Gruppenalarmierung haben wir nun diese Variante des Alarmablaufs hinzugefügt. Die Anzahl der notwendigen Quittierungen ergibt sich aus der Anzahl der sich bei Signl-Auslösung im Dienst befindenden Personen. Es müssen jedoch nicht genau diese Personen quittieren, sondern es können auch Teammitglieder, die gerade nicht im Dienst sind, oder aber der angemeldete Manager quittieren. Ist die erforderliche Anzahl an Quittierungen erreicht, wird keine Eskalation zum Manager stattfinden und das Signl in die Liste der quittierten Signls verschoben.
Standardalarmablauf festlegen
Den gewünschten Alarmablauf (Einfachquittierung oder Gruppenquittierung) kann man im Account Portal im Bereich „Mein Team“ festlegen. Dort befindet sich ein neuer Schalter. Ist er ausgeschaltet, ist die Gruppenalarmierung aktiv.
Alarmablauf pro Signl festlegen
Über den SIGNL4 Webhook ist es darüber hinaus auch möglich, den gewünschten Alarmablauf über einen dedizierten Ereignisparameter zu setzen. Der dafür neu eingeführte Parameter heißt „X-S4-AlertingScenario“ und kann die Werte „multi_ack“ (Gruppenalarmierung) oder aber „single_ack“ (Einfachquittierung) enthalten.
Ein Beispiel dazu befindet sich in der Webhook Dokumentation.
Alarmauslösung im Web Browser
Mit dem Juni Release ist es nun auch möglich, das SIGNL4 Team über den Web Browser zu alarmieren. Im Account Portal befindet sich hierzu eine neue Seite „Senden“. Dort können sie ein Betreff und den Meldungstext eingeben und auf einer Karte optional den Standort des Ereignisses markieren. In der mobilen App wird dieser Standort dann in einer Karte angezeigt, so dass man sofort sehen kann, wo der Störfall bzw. das Problem aufgetreten ist. Nachdem der Alarm gesendet wurde, wird auf der gleichen Seite die komplette Reaktion des Teams angezeigt, d.h. dort ist sofort sichtbar, wer vom Team quittiert hat oder eventuelle Kommentare zurückgemeldet hat.