Artikel von Patrick Casey
In der schnelllebigen Welt der IT Betriebsführung, bedeutet jede Alarmierung ein Problem mehr und erschwert die Lösungsfindung. Wie soll man in der Flut von Meldungen das Wichtige vom Unwichtigen unterscheiden? Auch Joe und sein Team fanden sich in dieser Situation wieder und waren mit einer kaum zu bewältigenden Anzahl von Alarmierungen konfrontiert. Sie fingen an, Meldungen zu ignorieren und zu übersehen – ein typisches Zeichen von Alarmmüdigkeit (auch Alarmerschöpfung genannt).
Joe wollte eine Lösung finden und sah sich nach Optionen um, die ihm beim Priorisieren und in der täglichen Arbeit helfen konnten. Dabei stieß er auf SIGNL4 – eine Plattform die genau darauf ausgerichtet ist, Stress zu reduzieren und Alarmfluten zu minimieren. Der folgende Blog beschreibt die Herausforderungen, die Joe meistern musste und erklärt wie ihm SIGNL4 dabei hilft.
Herausforderung 1: Kritisches von Unkritischem unterscheiden
Joes Team hatte täglich mit Hunderten von Alarmmeldungen zu kämpfen, was es schwierig machte, die wichtigen von den unwichtigen zu unterscheiden. Besonders zu Stoßzeiten drohte die Gefahr wichtige Details und Meldungen in der Flut von Alarmen zu übersehen. Reaktionszeiten waren dadurch verzögert und das Stresslevel im Team stieg auf Höchstwerte an.
Mit SIGNL4 kam Ordnung in das Chaos. Alarmmeldungen sind jetzt keine immer wieder gleich aussehende Nachrichten, sondern unterscheiden sich anhand der Kritikalität, der Quelle und des Teams an das sie adressiert sind. SIGNL4 nutzt dafür unterschiedliche Farben und Kategorien und adressiert Alarme zielgenau an die zuständigen Kollegen oder Teams. Diese Kombination aus visuellen und textlichen Elementen ermöglicht es auf einen Blick zu priorisieren und das Kritische vom Unkritischen zu unterscheiden. (Kategorien findet ihr im Webportal unter „Teams“ in der mobilen App unter „Einstellungen“ und dann „Kategorien“.)
Herausforderung 2: Alarme in der Nacht
Joes Bereitschaftsteam wurde nachts regelmäßig von Alarmmeldungen aus dem Schlaf gerissen – aber diese waren oft alles andere als kritisch. Dinge wie – „die Festplatte ist zu 80% voll“ oder „die Wartung der Datenbank ist fällig“ – lösten Benachrichtigungen aus und unterbrachen grundlos die wohlverdiente Nachtruhe. Das führte zu Frustrationen und Schlafstörungen für Sachen, die sich das Team auch zu regulären Zeiten hätte angucken können.
SIGNL4’s Verteilungsregeln schaffen hier Abhilfe. Es erlaubt Joes Team genaue Kriterien festzulegen, die bestimmen, was zu welcher Zeit „alarmierungswürdig“ ist und an wen die Benachrichtigung geht und mit welchem Inhalt. Dadurch wird sichergestellt, dass nur wirklich kritische Benachrichtigungen an das Bereitschaftsteam weitergeleitet werden. Die Nächte sind dadurch deutlich ruhiger und niemand muss mehr mit der Angst ins Bett gehen, von unwichtigen Alarmen aus dem Schlaf gerissen zu werden.
(Eine neue Verteilungsregel erstellt ihr unter „Integration“ und dort unter „Verteilungsregeln“. Sobald ihr auf „Neue Regel“ klickt, könnt ihr bei den Ereignisfiltern „Filter definieren“ auswählen und dies individuell nach euren Bedürfnissen gestalten.)